Der Sänger von Fozzybear im Interview:
Redaktion: Wie bist Du zur Musik gekommen?
Tom: Eigentlich kam die Musik eher zu mir… in Gestalt von Mama’s Küchenradio, das jeden Tag von morgens bis abends vor sich hin dudelte… Meistens lief dort RTL (JAAAAA Leute,
damals im Pleistozän war das noch ein RADIOSENDER….echt!!)
Später kam dann auch das Fernsehen dazu… DISCO, mit Ilja Richter (LICHT AUS…….WROMM!!)
Tja, und über eine ganz langsame und holprige Sozialisation kam ich dann von Sweet, Smokie und Suzie Quatro irgendwann zum… Gitarrenunterricht. Lag aber nur daran, weil ich mittlerweile
geschnallt hatte, dass sich auf Feten die Mädels viel leichter knutschen lassen, wenn man vorher auf der Klampfe „Streets of London“ heruntergequält hatte.
Das mit der Gitarre hab ich zwar, mangels Talentes, schnell wieder sein gelassen, aber die Liebe zu handgemachter Musik blieb bis heute… und wenn man nix anständiges gelernt hat, wird man halt
Sänger.
Redaktion: Welche Musiker und Bands haben Dich in Deiner Anfangszeit maßgeblich beeinflusst?
Tom: Queen………lange Zeit mein absoluter Favorit!!
Außerdem Genesis; Emerson Lake& Palmer, Kiss, Saga, Brian Adams, Bruce Springsteen, Pink Floyd…….und und und
Redaktion: Seit wann bist Du bei Fozzybear?
Tom: Seit Anfang an… sprich seit 1998. Somit bin ich mittlerweile……WIE ALT?
Sch… ….nächste Frage
Redaktion: Was hat Dich zu Fozzybear geführt?
Tom: Als ich vor vielen Jahren meinen wohlverdienten Feierabend in einer eher übel beleumundeten Seemannskneipe am Niederrhein verbrachte, wurde ich dort freundlich, aber
bestimmt von einem „Herrn Musiker“ angesprochen und auf einen Drink eingeladen… schon nach wenigen Schlucken verlor ich das Bewußtsein und erwachte erst viele Stunden später in einem sogenannten…
„Proberaum“.
Dort wurde ich vor ein Mikrofon gezerrt… der Rest ist Geschichte.
Redaktion: Ihr kommt ja alle aus unterschiedlichen Ecken in Nordrhein-Westfalen, probt aber in Düsseldorf. Wo kommst Du denn her?
Aktuell komme ich aus Ratingen, habe aber auch schon von Dormagen, Essen und Oberhausen den Weg zum Probenraum finden müssen.
Redaktion: Was macht die Band Fozzybear für Dich aus?
Tom: Spaß, harte Arbeit, nervende Proben, Spaß, Stress, Spaß, Lampenfieber, Spaß, Diskussionen…. hatte ich schon Spaß erwähnt?
Redaktion: Wo liegt der Reiz, die Hits bekannter Künstler zu interpretieren?
Tom: Seien wir ehrlich, wir sind mittlerweile alles alte Säcke….SORRY MANU, du natürlich nicht!!
Keiner von uns träumt noch davon, wie mit 16, „Rockstar“ zu werden… Wir wollen Spaß haben und den auch live ans Publikum weitergeben… eine Party feiern eben.
Und sowas geht mit bekannten Hits eben am Besten!!
Redaktion: Was kann ich erwarten, wenn das Licht angeht und Fozzybear die Bühne betritt?
Tom: Äääähm… das ich am Mikrofon stehe?
Ansonsten auf jeden Fall eines… egal ob’s perfekt läuft oder nicht, wir sind da oben mit voller Energie und Spaß bei der Sache…
Redaktion: Nun möchte ich noch auf Dein Equipment zu sprechen kommen! Was setzt Du live und im Proberaum ein und warum?
Tom: Ääääähm… Schuft. Jetzt kommt’s raus, ich muss mich wohl als komplette technische Nullnummer outen.
Ich singe in das kugelige Ende eines Mikrofons… und das war’s auch schon mit meinem technischen Verständnis
Redaktion: Nenne uns bitte zum Ende des Interviews Deine 5 Alben für die einsame Insel (@Digital Natives: Alben = CDs = mp3s)
Tom: Marillion: Misplaced childhood
Pink Floyd: The wall
Queen: Best of
Toto:Best of
und für die traurigen Momente… Always look on the bright side of life von Monty Python
Redaktion: Vielen Dank für das nette Gespräch!
Tom: Es war mir ein kleines Fest……. UND JETZT RAAAAAAAAAUUUUS!!!!!!!!!
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Henning Lippel
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